

Für die Einen sind die Osterfeiertage eine gute Möglichkeit, sich Zeit für die Familie zu nehmen, mit den Kindern oder Enkeln auf Ostereiersuche zu gehen oder einfach ein wenig zur Ruhe zu kommen.
Für Christen haben die Osterfeiertage aber eine weitaus größere Bedeutung als all dies. Für sie sind sie die Erinnerung an den Tod Jesu Christus vor etwa 2000 Jahren. Er wurde, als Sohn Gottes, an Karfreitag gekreuzigt und starb. Doch konnte ihn dieser Tod nicht besiegen. Denn er überwand den Tod und stand an dem darauffolgenden Sonntag wieder auf.
Der unschuldige und qualvolle Tod Jesu am Kreuz von Golgatha war ein stellvertretender Tod. Er starb stellvertretend für die Menschheit, die seit dem Sündenfall von Adam und Eva von Gott getrennt war und keine Möglichkeit mehr hatte, aus eigenen Werken gerecht zu werden. Er wurde zur Brücke zwischen Gott und Mensch und nahm die Trennung hinfort, die viele tausende Jahre existierte.
Wenn wir also den Osterfeiertagen näher kommen, dann dürfen wir uns auf mehr freuen, als auf ein bisschen Ruhe, Gemeinschaft und Schokolade. Wir dürfen uns bewusst machen, dass der Eine, Jesus Christus, sein Leben für dich und mich vor 2000 Jahren gab, damit wir wieder zu unserem himmlischen Vater kommen können, die Möglichkeit haben, die Last unserer Verfehlungen bei ihm abzugeben und als seine Kinder leben dürfen.
Ist das nicht großartig?
Ihr Sebastian Reichert